DIE ERSTE MONO-THERAPIE MIT EINER KOMBINATION VON HYALURONSÄURE UND CORTISON
CINGAL® ist das erste “ready to use”-Kombinationspräparat für eine doppelte Wirksamkeit. In die erkrankte Region gespritzt, zersetzt sich die Kristallsuspension langsam, sorgt jedoch für eine sofortige Schmerzlinderung. Durch die Kombination mit der quervernetzten Hyaluronsäure mit hohem Wirkstoffgehalt ergibt sich eine langanhaltende Schmerzfreiheit von mindestens 6 Monaten.
2 in 1 – Kombinationspräparate
- Einzigartige Kombination aus Hyaluronsäure mit patentierter Crosslinking-Technologie und dem Cortison Triamcinolonhexacetonid
- Schnelle und langanhaltende Schmerzlinderung
1+ Qualität
- Quervernetzte Hyaluronsäure mit hohem Wirkstoffgehalt (88 mg)
- Biotechnologisches Herstellungsverfahren der Fermentation, frei von tierischen Proteinen
Ein Plus für Patienten
- Nur 1 Injektion im Therapiezyklus
- Schnelle und langanhaltende Schmerzlinderung sowie bessere Gelenkbeweglichkeit
- Für alle, die eine schnelle Wirkung erwarten und wenig Zeit für wiederholte Injektionen haben
CINGAL® ist ein hochwirksames Präparat zur Behandlung der Arthrose. Es kombiniert die unmittelbare entzündungs- sowie schmerzlindernde Wirkung des Cortisons Triamcinolonhexacetonid mit der langanhaltenden Wirksamkeit einer quervernetzten Hyaluronsäure mit hohem Wirkstoffgehalt für eine nachgewiesen schnelle und langanhaltende Schmerzlinderung mit nur einer Injektion.
Das Steroid Triamcinolonhexacetonid wird als intraartikuläre Injektion seit Jahrzehnten bei einer persistierenden Entzündung im Gelenk wie z.B. bei Arthritis oder einer aktivierten Arthrose eingesetzt. Bei intraartikulär injizierter Hyaluronsäure spielt die Quervernetzung der Moleküle eine bedeutende Rolle. Diese bewirkt eine Verlangsamung des enzymatischen Abbaus der Hyaluronsäure und dadurch eine signifikant verlängerte Halbwertszeit im Gelenk.
1. Tag 1. Monat
Unmittelbare Wirkung Langanhaltende Wirkung
Abb. 1: Reduktion des WOMAC-Schmerzscores in % über die jeweilige Studiendauer
Mikronisierte Partikel des lipophilen Cortisons werden als Partikelsuspension dem hydrophilen, viskoelastischen Hyaluronsäuregel hinzugefügt. Weder die Eigenschaften der Hyaluronsäure noch diejenigen des Cortisons verändern sich durch das Zusammenführen in der CINGAL®-Formulierung.9 Der kombinierte Wirkmechanismus von CINGAL® entfaltet sich erst durch die Injektion in das betroffene Gelenk.
Schnelle und langanhaltende Wirksamkeit
CINGAL® ist das erste “ready to use”-Kombinationspräparat für eine doppelte Wirksamkeit. In die erkrankte Region gespritzt, zersetzt sich die Kristallsuspension langsam, sorgt jedoch für eine sofortige Schmerzlinderung. Durch die Kombination mit der quervernetzten Hyaluronsäure mit hohem Wirkstoffgehalt ergibt sich eine langanhaltende Schmerzfreiheit von mindestens 6 Monaten.8
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CINGAL® führt zu schnellerer Schmerzlinderung als Hyaluronsäure ohne Cortison
CINGAL® wirkt schneller als die quervernetzte Hyaluronsäure alleine. Es zeigt sich eine signifikante Schmerzreduktion in Woche 1 und 3.10
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Patienten der CINGAL®-Studie bestätigen eine langanhaltende Schmerzlinderung
Der Verlauf der Schmerzreduktion lässt eine längere Wirksamkeit von CINGAL® vermuten (deutlich mehr als 26 Wochen).10
CINGAL® konzentriert als erstes und einziges Kombinationspräparat die Behandlung der aktivierten Arthrose auf eine einzige Injektion.
Abb. 2: Reduktion des WOMAC-Schmerzscores in % über die jeweilige Studiendauer
Triamcinolonhexacetonid-Wirkstoffgehalt: 18 mg
Therapie: 1 Injektion
Inhalt: 1 Fertigspritze (4 ml)
Herstellung: Fermentation
Produktion: Boston, USA
Anwendungsbereiche: Zugelassen für das Kniegelenk
Zulassung: Medizinprodukt mit CE-Kennzeichen
Mehr Wissen, Mehr Bewegen
Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung und bezeichnet den Verschleiß der Gelenke. Die Beweglichkeit des Gelenks nimmt ab, der betroffene Patient verliert die Fähigkeit, sich frei zu bewegen. Das Gelenk entzündet sich, schwillt an und schmerzt. Zu den am häufigsten betroffenen Gelenken zählen die Hand-, Knie- und Hüftgelenke, weil sie in der täglichen Bewegung am stärksten belastet werden. Grundsätzlich kann aber auch jedes andere Gelenk erkranken. In Deutschland sind schätzungsweise 8 bis 10 Millionen Menschen davon betroffen. Aus volkswirtschaftlicher Sicht handelt es sich bei Arthrose um die bedeutendste Erkrankung des Bewegungsapparats.
Während die meisten Menschen nur zeitweise Beschwerden haben, leiden rund 2 Millionen Patienten unter Dauerschmerzen und starken Beeinträchtigungen der Beweglichkeit. Die Zahl der Betroffenen wird in den nächsten Jahren aufgrund der steigenden Lebenserwartung zunehmen. Aber nicht nur ältere Menschen sind betroffen. Immer häufiger treten Knorpelschäden schon bei Kinder und Jugendlichen auf. Hinzu kommt eine steigende Anzahl an Freizeitsportlern, die Trend- und Risikosportarten wie z.B. Kitesurfen oder Downhill Mountainbike nachgehen. Diese Sportarten belasten die Gelenke extrem, so dass auch bei jüngeren Menschen zunehmend arthrotische Beschwerden auftreten.
Als Wirkstoffgruppe übernehmen Cortisone zahlreiche Aufgaben im Stoffwechsel und im Abwehrsystem. Sie bremsen Immunreaktionen und wirken damit auch gegen starke Entzündungen. Cortison-Präparate unterdrücken das fehlgeleitete Abwehrsystem und lindern die Entzündungen an den Gelenken. Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen werden sie in Form von Kristallsuspensionen direkt in das Gelenk gespritzt. Arthrose-Patienten mit aktivierter Arthrose profitieren durch Cortison-Injektionen von der entzündungshemmenden Wirkung und der unmittelbar eintretenden Schmerzlinderung, da der Wirkstoff schnell dorthin gelangt, wo er gebraucht wird – um die Entzündung zu bekämpfen.
Triamcinolonhexacetonid-Injektionen werden seit über 45 Jahren aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften eingesetzt. Ihre Wirkung setzt schnell ein, ist aber typischerweise kurzfristiger Natur.
Triamcinolon besitzt eine 5-fach stärker entzündungshemmende Wirkung als das körpereigene Cortisol. Die Wirkdauer nach Injektion in das Gelenk beträgt 3–4 Wochen.
Hyaluronsäure ist ein natürlich vorkommendes biokompatibles Molekül, welches im menschlichen Körper vorhanden ist. Im Gewebe und ganz besonders in den Gelenken kommt ihr eine Schlüsselfunktion zu. Die maximale Wirkung der Hyaluronsäure nach intraartikulärer Injektion tritt nach 4-8 Wochen ein. Die Eigenschaften der Hyaluronsäure sind für die Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung. Quervernetzte Hyaluronsäuren erzielen signifikant bessere Ergebnisse als niedermolekulare, einfache Hyaluronsäuren. Eine Hyaluronsäure mit leicht quervernetzter Molekülstruktur ist optimal verträglich und die stabilisierten Hyaluronane verbleiben länger im Gelenk.